
Der US-amerikanische Wahlkampf hat begonnen. Dieser startet in dem kleinen mittelamerikanischen Bundesstaat Iowa. Diesen hatte Donald Trump bereits 2016 gegen seine damalige Kontrahentin gewonnen. Nun geht es aber darum, wer welchen Kandidaten bei der Wahl um das Präsidentenamt ins Rennen schickt. Für die Republikaner traten nur wenige Bewerber an und so war es ein leichtes Spiel für den amtierenden Präsidenten die Wahl für sich zu entscheiden. Das Ergebnis von 97% für den Präsidenten spricht da für sich.
Ganz anders aber scheint es für die Demokraten zu laufen. Bei den Bewerbern scheint sich kein klares Bild abzuzeichnen. Neben Joe Biden, Bernie Sanders und Pete Buttigieg sind die Hauptakteure benannt aber auch andere rechnen sich noch eine Chance aus, so dass es hier spannend werden dürfte. Diese Wahl scheint deshalb so wichtig zu sein, da bei 9 von 12 Wahlen der Kandidat, der in Iowa gewonnen hat später auch in den Präsidentschaftswahlkampf eingezogen ist. Doch mittlerweile artet diese Wahl in ein Chaos aus und es wird von sogenannten “Ungereimtheiten” berichtet. Und so sollen Zahlen erst im Laufe des Dienstag veröffentlicht werden. Alle Kandidaten scheinen, wenn man Ihre Statements liest nur eines im Sinn gehabt zu haben. Den “bösen” Präsidenten schlecht zu reden. Und da wundert es wenig, dass vom Wahlkampfleiter der Republikaner ein leicht hämischer Kommentar auf der Lieblingsplattform des Präsidenten veröffentlicht wurde.

Genau das ist die Politik, die man von Linken kennt, nur Diffamierungen, Anfeindungen aber weder Lösungen noch Perspektiven. Daher würde ich vorschlagen: nehmt doch einfach die Würfel.
Martin Schotte