Tierschutz und die Grünen!

Die Partei der Grünen schreibt sich ja gern den Tierschutz auf die Fahnen. Da wird plakativ dafür geworben den Bienen neue Lebensräume zu geben und Lebensräume der Insekten zu schützen. Gleichzeit kann der Schrei nach der Energiewende mit mehr und mehr Windrädern gar nicht groß genug sein. Und schon ist das Klischee “wasser predigen, Wein saufen” bedient. Muss man sich da nicht fragen: Gehts noch? Ähnlich ist es mit den Fledermäusen. Da stellt der ‘BUND’ fest, dass nur 2 von den 24 hier lebenden Arten nicht in Ihrer Existenz gefährdet sind. Und was machen die Akteure. Nur sehr sehr wenig. Warum auch? Hatte Vater Guttenberg (das ist der, dessen Sohn mit “Paste und Copy” einen Doktortitel ergattern wollte) der Spitze vom BUND vorgeworfen mit der Windkraftlobby zu paktieren sah man sich veranlasst gegen diese Hetze vorzugehen. Nur dumm, dass man die juristische Auseinandersetzung darüber scheute und die Klage diese Aussage zurücknahm.

Den Vogel oder eigentlich das Reh will nun das bayerische Grünen Fraktionsvorsitzenden Ludwig Hartmann abschießen und zwar nicht nur in der üblichen Tageszeit sondern mit militärischer Technik. Nach seinem Willen soll nun zum großen Halali auch mit den in der Jagd verbotenen Nachtsichtgeräten geblasen werden. Schaut man in das Bundesjagdgesetz dann ist dort im § 19 BJagdG aber alles klar geregelt. Aber alles hat eine tiefer gehende Ursache und so fragt sich der geneigte Betrachter: was steckt dahinter? Ganz einfach. Eine sogenannte Holzlobby, denn denen ist das Reh ein Holzbalken im Auge da diese es sind, die ein Verbiss der jungen Pflanzen besonders bei der Aufforstung von Kiefern verursachen. Folglich muss die Population soweit zurückgefahren werden, dass es weiter in den Kassen klingelt.

Martin Schotte