Ich, der Wutbürger

Wie ich vom besorgten Familienvater zum rebellierenden Wutbürger wurde

Ich gebe zu, auch ich habe

mit den Schafen geheult,

die Multikulti als das Maß aller Dinge betrachten und von sich selbst sagen, dass Heimat nur ein Wort ist.

Ich gebe ebenfalls zu, ich habe aus niederen Beweggründen mit den Schafen geheult – wegen des schnöden Mammons.

Denn ich war selbständig

im größten Schafviertel Münchens, all meine Kunden waren Schafe und ich war es auch.

Denn wer nicht mit den Schafen heulte, war erledigt. Wirtschaftlich und gesellschaftlich.

Doch als ich unverschuldet in wirtschaftliche Schwierigkeiten geriet und erkennen musste, dass vor den Dienern Justitias einige gleicher sind als die anderen, änderte sich für mich alles.

Nicht das Recht

setzte sich durch, sondern diejenigen mit dem längeren Atem, sprich diejenigen mit der größeren Börse.

Mein Urvertrauen

in diesen Staat und seine Systeme, von Kindesbeinen an als selbstverständlich gegeben betrachtet, war zerstört.

Ich fing an, jenseits der eingefahrenen Meinungen zu denken, alle ehemals ehernen Denkfundamente zu hinterfragen.

Aber dieses langsame Erwachen

war gar nichts im Vergleich zu dem Ruck, mit dem ich mit Beginn der Flüchtlingsflut aus meiner liberal geordneten Gedankenwelt gerissen wurde.

Zufällig war ich gerade

(als Außendienstmitarbeiter dienstlich) an einem der Tage in Passau, als Heerscharen von Asyl-Glücksrittern täglich in die Stadt einfielen. Frauen habe ich an diesem Tag nur wenige gesehen, Kinder überhaupt nicht – nur Männer, beinahe alle sehr jung und wenig traumatisiert wirkend (Das traf auf die Einheimischen eher zu).

Abends dann im Fernsehen das Kontrastprogramm zu dem, was ich an diesem Tag gesehen hatte – Bilder von Kindern und Familien, die mich mit verzweifelten Blicken aus dem Fernseher anspringen.

Das war er, der Ruck,

der mich auf den harten Boden der Realität gebracht hat.
Der Ruck, der mir klar gemacht hat, dass es ein Kartell aus Politik, NGO´s und Medien gibt, das uns systematisch belügt.

Es gibt keinen Staat, dem das Wohlergehen der Deutschen am Herzen liegt – aber eine Kanzlerin, die nur unterscheidet, wer schon länger hier ist oder neu dazugekommen ist.

2015 war auch das Jahr,

in dem mein Sohn auf die Welt gekommen ist – und Vater zu sein hat meine Sicht auf die Dinge radikal verändert, genauso radikal ist seitdem mein Bestreben, die Dinge zum Besseren zu wenden.
Koste es, was es wolle, das bin ich meiner Familie schuldig.

2015 ist das Jahr, in dem ich anfing,

zwischen den Zeilen zu lesen

Je mehr ich seitdem lese, desto größer wird Tag für Tag die Kluft zwischen der Scheinwelt der Schafe und der Realität – aber noch mehr Angst macht mir das, was ich nicht lese, jedenfalls nicht in den Staatsmedien und deren privaten Vasallen.

Seitdem könnte eigentlich mein Foto bei Wikipedia über dem Artikel „Wutbürger“ abgebildet sein – denn genau dazu haben die arroganten Schafe mich gemacht.
Ich war das geworden, was sie verächtlich mit amüsiert hochgezogenen Brauen und in Anführungszeichen gestellt „Besorgte Bürger“ nennen.

Aber die Schafe und ihre Hirten

wollten Leuten wie mir, tatsächlich besorgten Bürgern und Familienvätern, nicht zuhören. Spott, Hohn und Ausgrenzung waren die Antworten der guten Schafe auf unsere Sorgen und Ängste.
Dadurch habe die Schafe uns Wutbürger selbst erschaffen, durch ihre Ignoranz und Arroganz haben sie das Land in zwei kaum mehr versöhnbare Lager gespalten – Gutschafe und Wutbürger, dazwischen die Schlafschafe.

Aber Wut und Zorn werden sich irgendwann entladen, die Konsequenzen verantworten die Schafe und ihre Hirten.

Revolutionen werden aus Zorn geschmiedet

Markus Kink

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