Ist es nur der Staat, welcher das Gesetz der Scharia gnadenlos befolgt oder ist es der Islam, der als Religion so etwas zulässt. Gemeint ist hier die Verfolgung von Homosexuellen.
Wie man vor ein paar Tagen lesen konnte, hat ein Gericht im Iran einen 31 jährigen Schwulen Mann zum Tode verurteilt. Aber nicht nach dem Motto Auge um Auge, Zahn um Zahn, sondern weil der Mann lt. einem Zeitungsartikel unter anderem zwei 15 jährige Jungen vergewaltigt hat.
Viele werden nun den Kopf schütteln und den Islam als rückständig und grausam bezeichnen. Aber dieses ist nun einmal das Scharia Recht und wer als Schwuler unter diesem Recht lebt, der muss damit rechnen. Weiter fällt es besonders auf, dass in fast 40 afrikanischen Staaten Homosexualität unter Strafe steht. Auch asiatische Staaten wie der Jemen, Saudi Arabien und der Iran kennen für diese Orientierung oft nur die Todesstrafe. Insgesamt sind es auf der Welt wohl 70 Staaten denen diesbezüglich erheblich an Toleranz fehlt. Und was macht die Weltgemeinschaft? Sie schweigt zum großen Teil. In einer Abstimmung im UN Menschenrechtsrat konnten gerade einmal 85 von 192 Staaten ihre Zustimmung zur Beendigung von Gewaltakten, strafrechtlicher Verfolgung und sonstigen Menschenrechtsverletzungen gegenüber sexuellen Minderheiten geben. Und was besonders dabei auffällt ist die Tatsache, dass genau die die im Weltverfolgungsindex (Christenverfolgung) die ersten Plätze (1-10) belegen keiner dabei ist. Und noch eines ist interessant von den Größten Ölförderländer sind nur die USA und Kanada der Erklärung beigetreten alle anderen lehnen die Forderung ab.
Martin Schotte
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