2050 – das Jahr, in dem wir zurückschlagen

2050 – das Jahr in dem wir zurückschlagen

„Die CDU-Vorsitzende Kramp-Karrenbauer macht einen spektakulären Vorschlag: Gemeinsam mit Frankreich soll Deutschland einen Flugzeugträger bauen. 4,5 Milliarden Euro würde er kosten.“
WELT Online

Vor meinem inneren Auge

spielt sich gerade der Stapellauf des neuen Flugzeugträgers, nennen wir ihn „Claudia Roth“, wie ein Film ab.

Wir schreiben das Jahr des Herrn 2050.

Zu den Klängen von „In the Navy“ der Village People zerschmettert die europäische Kanzlerin Greta Thunberg eine Flasche Sojamilch an dem aus Hanf geflochtenen Schiffsrumpf, während die Mannschaft die Regenbogenfahne hisst und sich zur Jungfernfahrt bereit macht.

Mit dem Flugzeugträger

macht sich natürlich auch der Tross auf den Weg, der sich in erster Linie aus den Schiffen zur Energieversorgung zusammensetzt. Auf 30 ausgemusterte Kreuzfahrtschiffe wurden je 2 Windkraftwerke montiert, die diese mit Strom versorgen, damit ausreichend Energie zur Verfügung steht, um die insgesamt 15 Quadratkilometer großen Solarflöße zu ziehen, die wiederum den Träger mit Energie versorgen sollen.

Ein atomarer Antrieb

kam hier selbstverständlich nicht zur Anwendung – und natürlich sind auch die pedalbetriebenen Flugzeuge an Bord des Trägers extrem CO²-neutral.

Besondere Bedeutung kommt der ausgemusterten „AIDA“ zu, die die Politkommissare für Nachhaltigkeit und korrekte Sprache transportiert. Die passten nach den notwendigen Modifizierungen wie Kindergärten und Entbindungsstationen für schwangere Besatzungsmitglieder leider nicht mehr an Bord, genauso wie der Großteil der Besatzung. Aber nachdem konsequent auf potentiell gefährliche Bewaffnung verzichtet wurde, konnte auch die nötige Besatzung erheblich verkleinert werden.

Die nachhaltigste, vollständig recyclebare Kriegsmarine

der Welt auf dem Weg in eine bessere Zukunft.

Markus Kink

Nachtrag:

Es kann sich eigentlich nur um ein Missverständnis handeln. Vermutlich hat Flintenuschi im kleinen Kreis davon gesprochen, dass sie Flugzeugträger PERSONAL einstellen will, weil die Maschinen es aus eigener Kraft nicht mehr in den Hangar schaffen und möglicherweise vor Materialermüdung auseinanderbrechen würden – und AKK dachte, sie könnte ein bisschen auf internationale dicke Hose mit dieser Info machen.

Genau so muss es gewesen sein, unmöglich war das ein ernsthafter Vorschlag – genauso gut hätte sie vorschlagen können

den Todesstern zu bauen.

Allein die Idee, dass das heutige Deutschland etwas militärisch komplexeres als auch nur die Kombüse eines Zerstörers bauen könnte, ist völlig abwegig. Und dann auch noch ein Flugzeugträger, also quasi eine Mischung aus Gorch Fock und Berliner Flughafen – absolut lachhaft.

Und wofür soll der gedacht sein? Für die drei einsatzfähigen Flugzeuge, die auch nicht trägertauglich sind wohl kaum.

Vielleicht ist es auch so gedacht, dass DEUTSCHLAND bezahlt und FRANKREICH ihn baut und bemannt – würde auch Sinn machen, weil wir nicht einmal unsere Fregatten und U-Boote bemannen können.
Und wenn es hart auf hart kommt, also ein härterer Einsatz als eine Schulhofschlägerei ansteht, dann darf die Bundesmarine sowieso nur zusehen.
Nicht, dass durch deutsches Verschulden wieder jemand verletzt oder gar gekränkt würde – das ist natürlich unbedingt zu vermeiden.

Und die Aufträge könnte man brüderlich teilen – die Franzosen bauen die Waffensysteme und die Flugzeuge, Deutschland liefert die Ausstattung für Bordküche und Kindergärten und darf ganz alleine die Toiletten für alle bis dahin bekannten Geschlechter konzipieren.

Andererseits hätte ein Schiff in dieser Größenordnung durchaus das Potential, auf einen Schlag 5000 Fluchtwillige von der afrikanischen Küste nach Europa zu bringen – DAS macht das ganze wieder ein Stück realistischer, da wären Linke und Grüne sicher Feuer und Flamme

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