Hanau

„Am 19. Februar 2020 tötete Tobias R. in Hanau neun Menschen mit Migrationshintergrund, seine Mutter und sich selbst. Vier Jahre nach dem rassistisch motivierten Anschlag des 43-Jährigen gedenken deshalb Vertreter der Bundesregierung den Todesopfern.“

Wenn das hier alles vorüber ist

und die Chronisten ans Werk gehen, werden sie fragen: Warum?

Und die Antwort würde lauten, dass das Krug zu lange zum Brunnen gegangen ist, dass die letzten Lügen das Fass zum Überlaufen gebracht haben und es den Menschen am Ende egal war, wie sie genannt wurden.
Rassisten, Nazis, Aluhutträger, brauner Bodensatz und weiß Gott wie noch.
Am Ende waren es die Lügen wie diese, die das Kartenhaus zum Einsturz brachten. Von offizieller Seite bekommen wir zu hören, dass Ausländerkriminalität nicht instrumentalisiert werden darf – aber umgekehrt praktiziert der Mainstream genau das bis zum Exzess:

Instrumentalisierung

Ohne die Tat an sich relativieren zu wollen: Der schizophrene Mörder hat Menschen mit Migrationshintergrund nur aus einem Grund (all das nachzulesen in seinem Bekennerbrief, den man im Internet finden kann) als Opfer ausgesucht: Weil tote Menschen mit ausländischen Wurzeln mehr mediale Aufmerksamkeit bekommen.

Und da hatte er wohl in einem klaren Moment die Wahrheit erkannt. Morde an ethnisch Deutschen, zumal wenn sie von Migranten verübt werde, werden nur noch

als Randnotiz zwischen

Gruppenvergewaltigungen und Clanschlägereien auf maximal Seite drei vermeldet. Deutsche als Bürger zweiter Klasse.

Ich habe eure Lügen schon sehr lange sehr satt

Markus Kink

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